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Mein Tumor und ich

In mir, ein schattiger Gast,

Ein Tumor, der stumm die Hoffnung hasst.

Ein unerwarteter Gast in meinem Leben,

Er verursacht in meiner Welt ein Beben.

 

Erinnerungen schwirren durch den Kopf ganz wirr,

Doch ich trage den Mut in mir.

Eine Kämpferin, so stark und wach,

Ich muss kämpfen, denn ich bin nicht schwach. 

 

Ein stilles Duell, das Leben und Tod verbindet,

In mir brennt ein Feuer, das niemals verschwindet.

Die Ängste verfließen, die Tränen vergehen,

Denn ich stehe auf, um weiterzugehen.

 

Die Tage sind schwer, die Nächte so lang,

Doch in meinem Herzen singt ein Lebensklang.

Die Liebe umarmt mich in schweren Momenten,

Gibt Kraft und Trost mit lieblichen Akzenten.

 

Gemeinsam mit meinem Tumor, Seite an Seite,

Stärker als je zuvor, auch wenn es Leiden bereite.

Wir kämpfen gegeneinander, mit Mut und Verstand,

Geben niemals auf, reichen uns die Hand.

 

Dieses Gedicht ist für meinen Tumor und mich,

Eine Ode an das Leben, an Mut und Stärke in sich.

Wir stehen zusammen, in dieser schmerzlichen Pracht,

Und trotzen einander, mit Hoffnung und Macht.

 

Es gibt nur einen Gewinner in diesem Krieg,

wir bekämpfen uns weiter bis zum Sieg.

Für den Tumor wird das enden mit einem tödlichen Stich,

denn die Gewinnerin bin ich. 

 

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